Zum besseren Verständnis...
Zum guten Schluss bieten wir Ihnen noch ein kleines Ruhrpott-Wörterbuch an, um Verständigungsprobleme auf gar keinen Fall erst aufkommen lassen zu können.
"Hömma!" Phrase am Satzbeginn, um den Zuhörer auf einen beginnenden Monolog vorzubereiten. Es ist aber auch möglich, dass gar nichts folgt.
"Sisse!" Inhaltlich: „Siehst du!“ Einfordern einer Bestätigung.
"Ich bin wech!" Hinweis auf eine bevorstehende Verabschiedung. Nach dieser Phrase können allerdings auch noch Stunden vergehen, bis die Person „wech“ ist.
"Hängen im Schacht!" Inhaltlich: „Nichts geht mehr“.
"Weisse Bescheid!" Phrase am Satzende. Der Zuhörer wird durch diese Worte auf das Ende eines Monologes hingewiesen.
"Ich geh nachn Büdken hin" Inhaltlich: „Ich gehe einkaufen“. Büdken ist allerdings ein Kiosk und bei den Einkäufen handelt es sich meist um eine Flasche Bier und „Tschippse“.
"Buckse" Die Hose. Verwandter Begriff: „Unnerbuckse“
"sich beömmeln" über etwas lachen
"Schnüss Mund" oder "Halt domma die Schnüss!" Den Mund halten
"Tach auch" Allgemeine Begrüßungsformel
"Glück auf" Allgemeine Verabschiedungsformel
"Maloche" schwere Arbeit
"Hörnsema" Hören Sie mal
"Kniffte" Butterbrot